Der Nussbaum

Mein absoluter Allrounder. Sein Holz ist hart, mittelporig und sehr witterungsbeständig. Durch seine kontrastreiche Färbung sehr dekorativ. Abhängig vom Alter und Standort des Baumes besitzen die Bretter auch unterschiedliche Färbung und Formen. Manchmal sieht man da sogar grüne oder gelbe Verfärbungen. Es ist immer sehr spannend Nussbaum Bretter zu besorgen, da man erst nach dem Schliff wirklich sieht was sich dahinter verbirgt:-) Ich verwende unseren Europäischen Nuss. Seine Verwandten aus Japan oder Australien sind da viel spektakulärer, aber auch fast unerschwinglich in Form der Rundholzbretter zu kaufen. Ich hab bis jetzt nur ein einziges Brett ergattert und hab das Einhorn drauf gemalt. Seine Färbung ist tief d.braun und absolut fantastisch! Nussbäume sind selten geworden und ich finde es schön, dass man in der Schweiz keinen N.baum fällen darf ohne einen Neuen zu setzen. In der Geschichte sagt man, dass persische Könige die Nuss nach Griechenland brachten. Dort galt er als der Baum des Zeus und seine Früchte als Speise der Götter. Später sollte er den Menschen zu der Entscheidungsstärke helfen und Klarheit bringen. Die Nuss galt auch als Symbol der Unsicherheit des Ehelebens: «Niemand weiss, was sie bringt, niemand weiss, was in der Nuss zu finden ist, ob süss oder bitter!»