Der Sanddorn

Von diesem Holz habe ich nur sehr schmale Brettchen. Aber dafür ist das Holz sehr speziell. Sehr samtig und edel. Hier auf dem Bild ist es roh sehr hell, behandelt wird es wie seine Früchte, Orange! Sanddorn wächst, wie der Name auch sagt, gerne auf sandigem Boden. Und seine Dornen bekommt man gut zu spüren, wenn man sich an seine Beeren ranmacht:-) Der Aufwand lohnt sich aber, denn sie erhalten sehr viel Vitamin C und B12! Man kann draus Marmelade oder einen öligen Saft machen. Die Heimat des Sanddorns ist Nepal und die mongolische Steppe. Im alten Russland bekamm er als ein guter Geist einen festen Platz in jedem Haus. Er gab Frieden und Ruhe. Dschingis Khan führte das Öl schon bei seinen Eroberungszügen mit sich und jeder seiner Reiter trug es in der Satteltasche. Es hiess, dass die Krieger auf das "Herzblut des Kaisers" schworen, weil es stets die Wind und Wetter ausgesetzte Haut schützte und gegen Geschwüre bei Mensch und Pferd half.